Valdentia Riesling Auslese trocken

VALDENTIA

Riesling Auslese

trocken

2018

Mosel

Valdentia, der frühere Name unseres Heimatortes Veldenz, bedeutet übersetzt so viel wie stilles oder altes Tal. Bereits um das Jahr 50 vor Christus ließen sich hier in Veldenz die Römer nieder, wovon auch heute noch die Ausgrabungen einer Hypocaustheizung in Veldenz zeugen.

Neben sanitärem Luxus hatten die römischen Siedler auch Weinreben in ihrem Gepäck. Obgleich vermutlich die Kelten wilde Trauben ernteten und kultivierten, gelang erst mit dem Durst der römischen Legionäre die unvergleichbare Karriere des Weines als unser Kulturgetränk. Cheers Augustus!

Unser Valdentia - ein klassisch trockener Riesling von besonderer Güte, gewachsen im Steilhang auf jahrmillionen altem Devon-Schiefer, ausgebaut in Edelstahlfässern und mit natürlichen Hefen schonend vergoren. Klassische Einzelpfahlerziehung, ein hohes Maß an Handarbeit, insbesondere bei der Lese, sowie ein Jahr in dem uns Petrus wohlgesonnen war – all das macht aus einem Veldenzer Riesling unseren Valdentia.

Lebendig, mit ausgeprägter Mineralität und warmen Noten von gelben Früchten lässt der Valdentia mit jedem Schluck das Terrain, auf dem er wuchs, durchblicken. Die moderate Weinsäure und abrundende Restsüße verleihen ihm ein breites Einsatzspektrum vom klassischen Essensbegleiter bis hin zum Soundtrack Ihres Abends.

Restsüße 5,0g/l

Gesamtsäure 8g/l

Alkohol 12,5% Vol

Enthält Sulfite

Preis pro 0,75l Flasche, inklusiv MwSt. ggf. zuzüglich Versand.

Weinwissen: Anbaugebiete

In Deutschland sind 13 Weinbauregionen beziehungsweise Anbaugebiete definiert, wobei sich der größte Teil auf den Süd-Westen des Landes erstreckt.

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland insgesamt 102.143 ha Rebfläche bewirtet – knapp ¼ hiervon im Anbaugebiet Rheinhessen. Die Rebflächen der Mosel nahmen weniger als 1/8 der Gesamtrebfläche ein.

In Bezug auf die Charakteristik der Weine ist die Größe des Anbaugebiets jedoch weniger entscheidend. Vielmehr prägen Bodenbeschaffenheit und klimatische Verhältnisse den Wein! Was wären unsere Moselrieslinge bloß ohne ihre typische Prägung, welche sie durch den Schiefer erhalten?